Marinehaus am Kölnischen Park, Berlin



„Ziel des Wettbewerbsverfahrens ist die Erarbeitung eines architektonischen Konzepts zur Herrichtung des Saalbaus des Marinehauses als künstlerisches Produktions- und Präsentationsgebäude für das neue Kreativquartier am Köllnischen Park. Ziel ist die Schaffung eines offenen Hauses, das die Bürgerinnen und Bürger teilhaben lässt, Raum für Diskussionen, Präsentationen und Ausstellungsexperimente bietet und Gelegenheit zur Auseinandersetzung mit den verschiedenen Fragen der Stadt und ihrer Entwicklung gibt. Es soll Treffpunkt, “Berlin-Labor” und Atelier werden.“
Text/Quelle: https://www.umbaustadt.de/projekte/berlin-marinehaus/
Die Bau- und Raumakustikplanung bezog sich auf alle relevanten Raumgruppen. Im besonderen Fokus stehen die Studios und Theater-Proben- und Aufführungsräume sowie der große Veranstaltungssaal im Dachgeschoss. Für diese Räume wurden raumakustische Simulationen durchgeführt und detaillierte bauakustische Betrachtungen zum Schutz der angrenzenden Räume durchgeführt. Besonderes Augenmerk wurde außerdem auf die Haus-in-Haus Konstruktion mit einem innenliegenden Übergang von den Funktionsräumen zum Foyer gelegt.
Aufgabenstellung
Sanierung und Umnutzung des ehemaligen Vereinshauses der Kaiserlichen Marine in eine „Museumsfactory“
Leistungsumfang (LPH)
Bau- und Raumakustik (LP 3 – 5)
Bauherr / Auftraggeber
Land Berlin Sondervermögen Immobilien des Landes Berlin, BIM Berliner Immobilienmanagement GmbH, Stiftung Stadtmuseum Berlin
Architekt
ADEPT, Kopenhagen
BGF / HNF / BRI
7.690 m2
Bauvolumen
Zeitraum
2020-heute