Gesundheitscampus NRW, Bochum
„Mit dem Gesundheitscampus wird in Deutschland eine im Gesundheitswesen neue und einzigartige Plattform geschaffen. Es soll ein Ort des Forschens, Lehrens und Lernens entstehen. Einrichtungen und Initiativen aus der Gesundheitswirtschaft werden hier vernetzt und bekommen Raum für die notwendige Bündelung.“
Text/Quelle: LeonWohlhageWernik Architekten
Der aus drei Baukörpern bestehende Gebäudekomplex beherbergt eine Vielzahl unterschiedlicher Raumtypen. Neben klassischen Zellenbüros, Besprechungs- und Seminarräume befinden sich in den Gebäuden auch spezielle Räume für die Verhaltensbeobachtung und Audiometrie, Musik- und Bewegungsräume und die sog. Settings. Bei den Settings handelt es um Cluster aus jeweils mehreren Räumen, die der Anordnung realer Raumsituationen aus der Praxis nachempfunden sind, z.B. einer Arztpraxis, einem OP-Bereich etc. Darüber hinaus stehen den Studierenden mehrere Hörsäle, eine Bibliothek, ein Selbstlernzentrum, eine Lernküche und eine Mensa zur Verfügung. Durch das unmittelbare Nebeneinander von lärmemmitierenden Räumen (Musik- und Bewegungsräume) und ruhebedürftigen Räumen (Audiometrie und Hörlabor) bestanden hohe Anforderungen an die Bau- und Raumakustikplanung.
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Aufgabenstellung
Neubau der Hochschule für Gesundheit mit Auditorium, des Landesinstituts für Gesundheit und Arbeit sowie des Strategiezentrums Gesundheit
Leistungsumfang (LPH)
- Bauakustik (Grundleistung: alle LPH; besondere Leistungen: Mitwirken bei der Objektüberwachung und Messungen)
- Raumakustik (Grundleistung: alle LPH; besondere Leistungen: raumakustische Simulation der Hörsäle, Mitwirken bei der Objektüberwachung, Messungen)
- Schallimmissionsschutz
Bauherr / Auftraggeber
Bau- und Liegenschaftsbetrieb NRW, NL Dortmund
Architekt
LeonWohlhageWernik Architekten
BGF / HNF / BRI
46.700 m² / – / –
Zeitraum
Bearbeitung: 2010- 2015